Wie mit allen liebgewonnen Wesen oder
Gegenständen ist auch bei Haustieren Tol-
eranz und Verständnis notwendig. Wir kön-
nen unsere tierischen Mitbewohner nicht
rund um die Uhr beaufsichtigen. Trotzdem
gilt, dass die Aufsichtspficht für Tiere den
Tierhaltern oder Haus- und Wohnungsbe-
sitzern obliegt. Wichtige Informationen
und Tipps finden Sie in Fachzeitschriften
und den Medien (z. B. Stiftung Warentest,
test- Möbelkauf-, „Ein Herz für Tiere“ etc.).
Und nicht vergessen: Krallen und Zähne
können auch bei (Küchen-) Möbeln ganz
erhebliche Schäden anrichten.
Siehe: Backofen
Für den Glanzeffekt von Küchenmöbel-
fronten werden heute zumeist wasser-
lösliche Lacke eingesetzt. Bis zu fünf Ar-
beitsgänge sind dabei nötig und letzt-
endlich erhält man eine hervorragende,
dichte und pfegeleichte Oberfäche. Bei
besonders hochwertigen Hochglanz-
lacken poliert man die letzte Lackschicht
zusätzlich. Als warentypische Eigenschaft
kann je nach Material und Verarbeitung
ein kaum sichtbarer „Orangenhaut“-
Effekt eintreten sowie leicht unterschied-
liche Farbschattierungen an Oberfächen
und Kanten, abhängig von den jeweiligen
Lichtverhältnissen. Durch den täglichen
Gebrauch entsteht außerdem eine spez-
ielle Oberfächen-Patina.
P F L E G E : Bitte verwenden Sie zur Rei-
nigung keine Mikrofasertücher! Für hart-
näckige Verschmutzungen eignet sich
zumeist eine Autopolitur. Vorher bitte an
unauffälliger Stelle testen.
Entscheidend für die Qualität des Holz-
werkstoffes ist die Art des Materialeinsatz.
Bewährte Werkstoffplatten wie Spanplat-
ten, mitteldichten Faserplatten (MDF),
Sperrholz-, Dreischicht- oder Tischler-
plattenerfüllenallesamt höchsteQualitäts-
ansprüche. Ob mit Furnier, Folie oder lack-
ierter Oberfäche: die Oberfächen sind
sehr stabil, generell unempfindlich bei
Temperaturschwankungen und vielfältig
einsetzbar. Auch sämtliche Inhaltsstoffe
sind auf gesundheitliche Unbedenk-
lichkeit nach den strengen EG-Richtlinien
geprüft und dokumentiert.
Siehe: Sicherheit
Hier gilt es bei der Planung einiges zu
beachten, denn es geht um Ihre Sicher-
heit und um die Haftung. In Mietwohnun-
gen wäre es gut, Einblick in die Baupläne,
sowie Kenntnis über die verarbeiteten
Materialien, die verlegten Rohre, Elektro-
leitungen und über die jeweilige Wand-
beschaffenheit zu gewinnen. PVC-Rohre
etwa lassen sich derzeit noch nicht mit
Messgeräten erfassen. Legen Sie den Be-
ratern wenn möglich aktuelle Unter-
lagen und Installationspläne vor. Bei Ab-
weichungen oder Folgeschäden können
wir keine Haftung übernehmen.
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